Donnerstag, 27. November 2014

Dienstag 04.11.2014 (Tag 4 der Tour)

Anschließend an ein sehr sehr leckeres Frühstück, ging es mit dem Bus zu den Congo Caves. Dort nahmen wir an der Adventure Tour teil, in der man durch verschiedene Teile dieser holen klettern, kriechen oder sogar auf dem Bauch herumrutschen musste. Das bereitete uns natürlich wieder einmal einen Heiden spaß und wir haben sehr viel gelacht. Es war echt mal ein cooles Erlebnis nicht unbedingt über präparierte Wege in einer hole zu gehen, sondern sich halt durch enge spalten zwangen musste und so weiter. Insgesamt legten wir ca. 1,2 km zurück, und waren 120 Meter unter der Erde. Nach ungefähr 1 ½ stunden, erblickten wir dann wieder das Tageslicht. Leider hat es an diesem Tag wieder leicht geregnet, und somit war der Himmel mit Wolken bedeckt.
Von den Congo Caves ging es dann weiten zu einer Straußen Farm. Dort aßen wir erstmal Mittag, bevor wir dort die Farm in Form einer Tour besichtigten. Zum Mittagessen gab es Straußenlasagne, was mit persönlich wieder sehr sehr gut geschmeckt hat. Dazu wurde noch so ein afrikanisches stein Ofen Gebäck serviert. Dieses Brot war echt der absolute Hammer.
Als nun alle Mägen mehr als ausreichend gefüllt waren starteten wir die Führung mit der Besichtigung der Brutkästen. Wenn ich mich recht erinnere dauert es um die 6 Wochen um ein Ei aus zu brüten. Nach den Brutkästen ging es weiter zu einem der Highlights der Führung. Alle Mädchen die wollten, konnten sich bei einer Straußen Dame eine nette Umarmung geben lassen. Für uns jungen gab es dann das Highlight. Und zwar gab es einen Kuss für jeden von uns Boys! Ich muss ehrlich sagen, dass es weniger ein Kuss war. Es war mehr ein Biss in die Lippe. Aber es hat uns allen trotzdem sehr sehr viel Spaß gemacht. Anschließend daran bekamen wir von den Jungstreußen noch eine nette Massage. Allerdings nicht mit den schnäbeln, denn das würde mächtig wehtun, sondern mit den Hälsen. Man hielt einfach einen Eimer mit Futter in den Händen und stellte sich dann mit dem Rücken zu den Sträußen. Die picken dann das Futter aus dem Eimer und geben einem eine „nette“ Massage. Zum Ende der Tour durften wir uns dann noch auf nicht ausgebrütete Straußeneier setzen/stellen. Nebenbei erfuhren wir noch, dass ein Straußenei so viel wie 24 Hühnereier ist. Somit könnte man ein wundervollen Omelette machen, meinte unser Guide. Da es an diesem Tag wie schon erwähnt immer wieder leicht geregnet hatte, konnten wir leider nicht auf den Sträußen reiten. Das wäre mit Sicherheit nochmal ein Heiden spaß gewesen!
Nach der Tour ging es dann weiter in das Wild Life Zoo, wo wir wieder an einer Führung teilnahmen. Auf dieser Führung sahen wir alle möglichen Tiere wie: Flamingos, Cheetahs, Nilpferde, Krokodile, Leoparden, Riesen Fledermäuse, verschiedene Vogelarten und viele mehr. Das absolute Highlight, waren aber die weißen Löwen und Tiger! Sowas habe ich in meinem Leben noch nie zuvor gesehen! Diese Tiere sehen echt unglaublich schön aus.
Nach der Führung konnte man verschiedene Aktivitäten machen, die man aber extra zahlen musste. Es stand zu Auswahl einen cheeter stricheln (kleinere Art von Leopard), mit Affen irgendwas machen und zu guter Letzt……..konnte man mit Krokodilen schwimmen. Da alle die was machen wollten in das cheeter Gehege gingen, und ich zufälligerweise meine Badehose dabei hatte, entschied ich mich für das Krokodile schwimmen. Falls sich er ein oder andere jetzt fragt, ist der denn verrückt?! Ich kann euch die Frage beantworten…ja ein wenig!
Es war echt ein mega mega mega cooles Gefühl mit 3 Meter großen Krokodilen in dem gleichen Wasser zu sein. Sie mal von alles Seiten zu betrachten und so weiter. Das coolste war aber, das eines der drei Krokodile sein maul die ganze Zeit leicht geöffnet hatte. Somit konnte ich auch in dem Mund schauen! Das war echt der HAMMER.
Da meine Mutter sich jetzt gerade wahrscheinlich die größten Gedanken macht was alles hätte passieren können, kann ich euch alle beruhigen, ich war in einem Käfig unter Wasser. Also konnte fast nix passieren. :D
Als ich also ohne große Blessuren aus dem Wasser wieder heraus kam, gab es noch eine warme gratis Dusche. Sehr sehr schön fand ich das!
Von dem Zoo ging es dann nach einem sehr sehr erlebnisreichen und actionreichen tag zurück in unsre Unterkunft. Der Tag war aber noch nicht vorbei. Denn in unserer Unterkunft, waren ebenfalls Leute aus Johannesburg untergebracht. Mit denen wurde dann erstmal Pins aufgetaucht und sehr viel Spaß gehabt.

Da wir alle dann müde waren gingen wir alle in richtig Bett.

Montag 03.11.2014 (Tag 3 der Tour)

An diesem Morgen gab es um 7 Uhr wieder schönes englisches Frühstück. Würstchen, Speck und so weiter. Als das abgehalten war, und die Sachen gepackt waren, ging unsere Reise weiter nach Oudtshoorn. Da es wieder eine längere Strecke war, machten wir eine rast in dem Städtchen Graaf Reinet, wo wir ein wenig Freizeit hatten. Ich ging mit Kenzie, Venla, Pauline, Hugo, Maddy und Elsa zum Wimpy wo wir uns ein Michshake gönnten. Nach einer Stunde machten wir uns dann wieder auf den weg. Nach 3 weiteren stunden fahrt machten wir noch einmal halt. Und zwar weil wir von einem Wasserfall springen wollten. Dies durften wir dann Gott sei Dank auch machen.
Wir mussten da allerdings erstmal hinwandern, was sich mit Flip-Flops als gar nicht so einfach ist. Angekommen, konnten wir dann aus ca. 6-7 Metern ins Wasser hüpfen. Da die Sonne zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich geschienen hat, und es ein wenig windig war, war es sowieso recht frisch, und wir sollten jetzt von dem Stein Vorsprung in das eiskalte Wasser springen. Die Leute die mich ein wenig kennen, bin ich bei sowas immer der erste der runterspringt. Und so war es auch dieses mal. Ich also als erster in das Wasser. Und ihr könnt euch nicht vorstellen wie kalt das ist! Unglaublich!
Als sich fast alle den Sprung gewagt hatten, und wieder trocken und warm eingepackt im Bus saßen, war es nur noch ein Katzensprung bis zu unserer Unterkunft. Dort waren wir in kleinen Häusern untergebracht.
Nach kurzem Aufenthalt fuhren wir zu einem Restaurant, wo wir zu Abendgegessen haben. Da wir nun in Region der Strauße angekommen waren, konnte man in dem Restaurant natürlich auch Strauß essen. Was ich natürlich tat. Ich bestellte also einen Straußenfreischburger, der fast so schmeckt wie ein normaler Burger, nur das das Fleisch etwas prägnanter und saftiger schmeckt. Dazu gab es noch hausgemachte Pommes und ein Mineralwasser :D

Nach diesem sehr leckeren Abendessen ging es für mich ziemlich zügig ins Bett.

Sonntag 02.11.2014 (Tag 2 der Tour)

Der Zweite Tag der Tour fing mit einem Frühstück im Hotel an. Die Mädchen kamen auch zu dem Hotel, also dachten wir Frühstücken zusammen, was aber nicht der Fall war. Wir jungen dürfen draußen unter einem Zelt frühstücken. Was eigentlich kein Problem gewesen wäre, wenn es nicht geregnet hätte und es kalt gewesen wäre. Aber wir Jungs sind ja nicht aus Zucker :D
Trotzdem unfair das die Mädchen drinnen im warmen saßen und wir draußen obwohl drinnen noch ein tisch frei war…!
Nach dem, trotz der kleinen Umstände, guten Frühstück ging es weiter in Richtung Colesberg. Auf dem Weg dahin, hielten wir in einem kleinen Dorf namens Plombfontain an, ein kleines Städtchen, in dem man sich fühlt wie in Kanada oder so. überall tannen und so Holzhütten. Trotzdem sehr cool und äuserst gut zum mittagessen, was wir dort auch taten.
Zum Glück war die Reise an diesem Tag nicht so lang. Somit kamen wir schon so um 3 Uhr in Colesberg an, wo wir als erstes unsere Zimmer bezogen, und dann also große gruppe auf deine kleine spontan Wanderung gingen. Wir kletterten auf die berge dort und konnten echt super gute Fotos machen. Das ganze gab uns als gruppe nochmal einen guten kick. Um 5 waren wir dann wieder zurück an unserer Unterkunft angekommen, wo ich mit wieder spontan überlegte eine runde laufen zu gehen, weil wir zu dem Zeitpunkt schon alle zu viel vom im Bus sitzen hatten. Also begleiteten mich Vini, Hugo, Lina und Kenzie. Wir liefen ungefähr eine Dreiviertelstunde, wobei die anderen nach einer habenstunde schon keinen Bock mehr hatten. Nach dem laufen schnell geduscht und ab zum Abendessen. Das war ein Abendessen was neu für mich war, hat aber echt lecker geschmeckt.
Bevor es ins Bett ging, gingen wir wieder als gruppe zum nahegelegenen Supermarkt im unsere Süßigkeiten Vorrat aufzufüllen. :D

Leider konnte man in der Stadt nicht anderes mehr machen, weil es nichts anderes gab. 

Samstag 01.11.2014 (Tag 1 der Tour)

SAMSTAG! Hieß 4:30 aufstehen und Sachen für die Tour wieder in die Tasche packen. Als das geschehen war, brachte uns unser Gastvater zum Treffpunkt, der wiederrum direkt am Strand war.
Am Treffpunkt trafen wir dann alle das erste Mal als komplette gruppe zusammen. Elsa (Schweden), Hugo (Frankreich), Irene (Italien), Kenzie (USA), Lina (Deutschland), Louisa (Deutschland), Luisa (Deutschland), Marcella (Brasilien), Meddy (USA) Nicolas K. (Deutschland), Nicolas H. (Deutschland), Venla (Finnland), Vini (Brasilien), Basil (Schweiz) und meine wenigkeit. Es wurde sich also kurz vorgestellt, begrüßt und dann wurde auch schon das erste der tausend Gruppenfotos und sefies geschossen.
Wir fuhren also so gegen 7 Uhr Ortszeit los und machten uns auf unsere 16 tägige Reise! Da wir aber noch nicht ganz komplett waren, hielten wir in dem kleine Dorf Clarens an, um die Belgierin Pauline einzusammeln.

Nach gar nicht langer Zeit ging dann das Geschnatter unter den Mädchen los, und wir Jungs fingen auch an uns zu unterhalten :D. wir legten erst einmal ordentlich Kilometer zurück, bis wir dann nach 2 pausen und langer fahrt um 4 Uhr in Ladybrand ankamen. Dort gingen die Mädchen in Gastfamilien und wir Jungs ins Hotel. Als wir uns dort kurz eingenistet hatten, ging es auch schon zu einem Rotary Meeting, wo wir gleichzeitig auch Abendaßen. Es war allerdings kein richtiges Meeting, sondern halt mehr Abendessen. Es gab selbstgemacht Burger mit Salat und kühlen Getränken. Es wurde wieder munter über alles Mögliche geredet, diskutiert und sich amüsiert. Da es so eine nette Runde war, merkte man gar nicht wie die Zeit verging, und schwupps war es 10 Uhr. Wir Jungs fuhren also mit dem Bus ins Hotel. Da ich mit Hugo und Vini auf einem Zimmer war, laberten wir noch bis 12 und schliefen dann ein J

Freitag 31.10.2014 (Tag 4)

Da wir uns am Abend noch nicht einig über diesen Tag waren, entschieden wir uns am Morgen spontan für eine Aktivität. Weil nicht so gutes Wetter war, entschieden wir uns für einen Kinobesuch, und nicht für Strand. Also holte uns Gassie wieder ab und brachte uns wieder zum Gateway, wo das Kino ist. Auf Grund der Tatsache, dass die Mädchen immer in der Überzahl waren, gingen wir natürlich in den von dem Mädchen ausgewählten Film. Es handelte sich bei diesem Film um einen Horrorfilm namens „ Ocolus“! dieser Film war glaube ich der schlechteste Film den ich jeh gesehen habe :D. Er hatte weder eine Handlung noch einen Sinn. Geschweige denn eine Botschaft! Aber naja…es ging ja um die Aktivität in der gruppe.
Danach wurde erstmal Mittag gegessen! Wir aßen heute Pizza, die gar nicht mal so schlecht war. Anschließend wurde bis 4 Uhr geshoppt und dann ging es nachhause. Da wir immer so viele Leute waren war es immer sehr eng im Auto, aber das hat uns auch ein bisschen mehr zusammengeschweißt.
Zuhause angekommen, hielten wir kurz Rücksprache mit unseren Gast Eltern, die uns dann zu Basil und Vini brachten, die wiederum bei der Schwester unserer Gast Mutter lebten. Dort musste erstmal eine runde Fifa gespielt werden bevor irgendwas passierte. Anschießend daran fing der Gastvater (Alen) an zu grillen, und um ihm das ganze etwas einfacher zu machen gingen wir auch raus und gingen im Dunkeln in den Pool. Da das teil ziemlich groß ist, kann man dort ziemlich gut Wasserball spielen. Da das aber nach 10 min langweilig wurde, spielten wir ein sehr lustiges spiel, namens „Marco Polo“. Das geht folgendermaßen: eine Person steht in der Mitte des Pools und hat die Augen verbunden. Diese Person muss dann eine andere Person im Pool versuch zu fangen. Dies tut der, in dem er läuft und „Marco“ ruft, die anderen müssen dann antworten „Polo“. Wenn der Marco Polo jemanden gefangen hat, wechselt der Marco Polo. Es ist bei diesem Spiel erlaubt den Pool zu verlassen. Wenn der Marco Polo das allerdings hört und sagt „fish out of water“, muss die Person der Marco Polo werden der draußen war.
Diesen spiel macht echt einen Heiden spaß. Nach ca. einer dreiviertel Stunde mussten wir uns dann umziehen, denn das Abendessen war fertig. Es gab lecker gegrilltes, Salat und Kartoffeln. Ein wirklich wunderbarer Abend war um vollem Gange. Nach der Hauptspeise gab es noch leckeres Eis!

Als alle beuche voll bis oben hin waren, spielten wir alle zusammen ein spiel namens „30 seconds“. Das ist das gleiche wie Tabu. Dadurch des es aber auf Englisch war, war es noch viel lustiger und interessanter als es normal schon ist. Die Zeit verflog viel viel zu schnell und zack, wurden wir um 10 Uhr schon abgeholt. Das musste aber auch schon sein, weil wir darauffolgenden Tag schon um 6 am Bus für die Tour sein mussten.

Donnerstag 30.10.2014 (Tag 3)

An diesem schönen Donnerstagmorgen wurde erstmal wieder auf der Terrasse gefrühstückt. Anschießend wurden wir dann von Gassie abgeholt, der uns dann zu Gateway Shoppingcenter brachte. Dieses Shoppingcenter ist das größte in ganz Afrika. Dort angekommen verschafften wir uns erstmal einen Überblick über diesen Koloss! Da wie bekannt Mädels andere Interessen haben wie Jungs, splitteten wir die gruppe in Jungs und Mädchen. Nachdem also alle coolen Läden ausfindig gemacht hatten, trafen wir uns wieder um gemeinsam Mittag zu essen. Wie erwartet kam es dort auch wieder zu Meinungsverschiedenheiten. So gingen die Mädchen und Nicolas zu „Ocean basket“ und wir Jungs…………ja wir gingen ganz gemütlich zu MCDONALDS! So wie das sein muss. Wir aßen jeder 2 Burger, Chickennuggets und jeder 2 Getränke. Da wir zu viert waren sah der tisch dem entsprechend wie ein Schlachtfeld aus.
Nach diesem üppigen Mal, gingen wir dann noch mit allen zusammen durch die Shops und kauften noch eine Handykarte.
Gegen 4 Uhr wurden wir dann nach Hause gebracht. Dort haben wir uns schnell frisch gemacht und sind dann zum Rotary Meeting des Clubs da gefahren. Der Club heißt Rotary Club of Durban North.
Das Meeting war wieder total anders als ich Meetings bis jetzt immer mitbekommen hatte. Es war sehr Familiär und nicht so strikt wie in Zimbabwe. Es war auch ein Vortrag auf dem Plan. Dieser Vortrag war echt der absolute Hammer! Ich kann hier leider nicht alles genau so wiedergeben, aber es ging hauptsächlich um den Sohn der Rednerin, der vor 5 Jahren in den Amazonas gerreißt ist, und dort fast an einer Schießerei gestorben ist. Darüber hat er dann ein Buch geschrieben. Echt beeindruckend muss ich sagen!

Nach dem wirklich sehr guten Meeting ging es dann für alle in ein Restaurant, wo alle Austauschschüler und Rotarier ein Dinner zusammen hatten. Es gab sehr sehr leckere Burger. Was aber noch viel besser war, waren die Gespräche. Es ist do beeindruckend, man kennt sich vielleicht gerade mal eine Stunde, aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Man kann sich einfach super gut unterhalten, rumalbern, Witze reisen und solch ein zeug. das macht mich unglaublich glücklich muss ich sagen. Um 10 oder 11 Uhr ging es dann nach Hause und direkt ins Blättchen.  

Mittwoch 29.10.2014 (Tag 2)

Zum Glück ging es diesen morgen nicht all so für los.Wir standen um 8:00uhr auf und machten uns Frühstück. Dann würde erstmal ganz gemütlich auf der Terrasse, in der Sonne und mit Meerblick gefrühstückt. Sehr sehr cool muss ich sagen. Gassie hat uns um 9:00uhr abgeholt und wir führen zu dem uShaka Waterpark. Dort gibt es Rutschen, Schwimmbecken und so weiter. Aber auch ein Aquarium mit allen möglichen Fischen und es gibt Delfin, Pinguin und Seerubben shows. 
Wir gingen als erstes in den Wasserpark und hatten dort sehr viel Spaß! Es war alles super schön angelegt, mit Palmen, sand und so weiter. Leider war die Hauptattraktion nicht zugängig an diesem Tag, was aber nicht schlimm war. Bei einer der rutschen ging dann Nicolas Brillenglas verloren. Wir fanden es leider nicht wieder.
Gegen 12:30 Uhr gingen wir dann zu dem Aquarium und den Shows. Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Delfin-show! Für mich ist es unvorstellbar das alles den Delfinen beizubringen. Saltos, Dinge werfen, Figuren machen oder zusammen in die Luft hüpfen. Sehr sehr beeindruckend. Um 4 Uhr wurden wir dann von dort wieder abgeholt und zu Hilarys Haus gebracht. Von dort aus wurden wir von unserer Gastfamilie abgeholt. Ich war in einer Gastfamilie mit Nicolas. Unsere Gastfamilie war echt der Hammer. Sie haben uns wirklich jeden Wunsch erfüllt und waren super nett. 
Am Abend saßen wir noch lange zusammen und haben Storys erzählt. Denn unser Gastvater war schon oft in Wiesbaden und wir haben deswegen viel über Deutschland geredet. Dann ging es auch schon wieder ins bett. :D



SÜDAFRIKA

Hallo liebe Leute, 
Ich möchte euch erstmal um Entschuldigung bitten, dass ich jetzt schon lange nicht mehr geschrieben habe. Aber leider ist man hier nicht immer im Internet und hat auch nicht immer so Lust wenn ihr versteht was ich meine.
Auf jeden Fall werde ich jetzt in der nächsten Woche alle Berichte schreiben und veröffentlichen.

Ich befinde mich momentan noch in Durban (SA.) und wir haben gerade den letzten Abend genossen. 


Dienstag 28.10.2014


Der Tag der Abreise ging für mich gemütlich um 3 Uhr morgens los. Da ich, wie die meisten von euch wissen, manchmal etwas zu gelassen bin hatte ich leichten stress mit dem Sachen packen. Aber ich war pünktlich fertig so das wir Nicolas rechtzeitig abholen konnten um dann weiter zum airport zu fahren. 
Dort warteten die anderen 5 schon auf uns. Wir checkten also schnell ein, verabschiedeten uns noch von unseren Eltern und gingen dann zur Sicherheitskontrolle. Dort gab sich dann Problem Nummer 1 auf, denn den Französische Austausch Schüler Hugo hatte sein Visum gar nicht verlängert und musste somit 100$ für ein Visum zahlen. Die hatte er jedoch nicht. Also musste sein Hostdad nochmal mit Geld kommen. Das ganze kostete uns wieder einiges an Zeit. Trotzdem saßen VINI, BASIL, MARCELLA, LINA, NICOLAS, HUGO und meine wenigkeit zur perfekten Zeit im Flieger.
Nach ungefähr 1 1/2 Stunden setzte der Flieger dann in Johannesburg (Südafrika) auf. Schon näherte sich Problem Nummer 2! Als wir nämlich unser Gepäck abholen wollten, um es ein zu checken, stellte Basil fest, das er seinen Bordingpass vermisst. Somit suchten wir dann alle seinen Bordingpass, der aber glücklicher Weise schnell aufzufinden war.
Das Gepäck checkten wir wieder ein und trafen dann auf die Oma von Nicolas und eine Verwandte. Diese beiden äußerst netten Damen, gaben uns ein kopettes Frühstück mit alles drum und Darm aus! Wirklich meeeega geil!
Nachdem wir gefrühstückt hatten, folgte aus dem nichts Problem Nummer 3. Marcella vermisste nun so wie Basil zuvor ihren Bordingpass. Der würde aber auch schnell gefunden, weil ihn jemand freundlicherweise bei der Information abgegeben hatte. Anschließend verweilten wir uns noch ein wenig im Flughafen und schauten in alle möglichen Läden.
Der Flug nach Durban verlief ohne Turbulenzen und somit landeten wir alle wohlauf in Durban. 
Beim Gepäck abholen ereignete sich dann auch schon Problem Nummer 4. Welches war, das der Koffer von Hugo nicht angekommen war, sondern erst mit der nächsten Maschine aus Johannesburg kam.
Als dieses Problem nun auch gelöst war, gingen wir als Gruppe, gutgelaunt und voller Freude durch die Flughafen Tür und trafen dann auf Gussie den Man von Hilary der Organisatorin hier!
Der brachte uns als erstes zu Hilarys Haus. Auf dem Weg, stellten wir alle begeistert fest, das es in Afrika auch normale Straßen und Autos und sonst alles gibt! Man war echt schon an Zimbabwe gewöhnt.
Bei Hilary trafen wir einen ehemaligen Austausch Schüler, der letztes Jahr in Deutschland war. Das war echt sehr cool!
Wir debattieren die nächsten 1 1/3 Stunden über die Schönheit von Zimbabwe und Südafrika. Unglaublich wie die Meinungen so auseinander gehen! Anschießend daran (so gegen 4 Uhr) wirden wir dann von unseren Gasteltern abgeholt. Ich ging mit Nicolas in eine Familie und wir hatten wirklich das goldene Los gezogen! Alle waren so nett zu uns und aben uns direkt alles gezeigt. Da wir sehr erschöpft waren gingen wir nach einem leckeren Abendessen ins Bett.



(Nächster Tag folgt)