Sonntag, 21. September 2014

2. Schulwoche

Ich wollte mich mal wieder melden… :D
Diese Woche war eigentlich schon eine normale Schulwoche. Es ist nicht wirklich was spanendes passiert, aber das fand ich jetzt auch nicht wirklich schlecht, weil man nach der Schule in der Regel echt kaputt ist und dann einfach nur noch ein wenig nichts tut.
Zur Schule gehe ich hier irgendwie schon fast gerne. Weil wir jeden Tag was neues zum Lachen finden. Mein Tag in der Schule stellt sich, so wie ich das bis jetzt so herausgefunden habe, aus meinen „Hauptfächern“ ( Mathe, Chemie und Physik) die immer 70 Minuten Unterrichtet werden zusammen, und dann gibt es noch  Clubs und Einzelstunden (35 min). Da kann man dann verschiedene Sachen aussuchen, z.B. Interact, Third Aid, Drama und Fremdsprachen wie Französisch Latein usw. Am Nachmittag ist dann meistens Sport.
                                                                             
Am Mittwochnachmittag fuhren wir von der Schule direkt in die Stadt, um den Laptop meines Bruders reparieren zu lassen und um mir einen Tennisschläger zu Kaufen. Wir hatten wieder einmal sehr viel Spaß…die haben hier echt einen unglaublich fiesen Humor, aber es ist immer lustig. Deswegen mache ich unglaublich gerne was mit den Leuten aus meinem Jahrgang, weil es NIE langweilig wird.

Am Donnerstagabend war um 17:30 Uhr Rotary Meeting, dieses mal allerdings nicht mit meinem Club, sondern in dem Club von Tember Banda, unserem Hauptansprechpatner. Lina hat dort einen Vortrag über Deutschland gehalten. Die Leute hier sind wirklich sehr interessiert an Deutschland, und somit wurden dann nach dem Meeting immer noch viele Fragen gestellt. Außer Lina und meiner Wenigkeit, war noch der Franzose Hugo bei dem Meeting. Er kann leider noch nicht so gut Englisch, was das kommunizieren etwas schwer macht. Aber er ist sehr nett.
Das Meeting was dann so gegen 7 Uhr vorbei und ich wurde von einer Rotaryerin nach Hause gebracht.

Freitag nach der Schule, wurde ich von meinen Counsellor bei mir zuhause abgeholt. Da ich ihm von meiner Arbeit im CVJM erzählt habe, hat er mir an diesem Nachmittag ein Waisenhaus in der Nähe meines Hauses gezeigt. Wir sind also da hingefahren und haben und kurz mit der Leiterin des Waisenhaues unterhalten. Sie hat sich gefreut, dass ich nun jeden Montagnachmittag dahin komme um ein wenig mit den Kindern zu spielen oder andere Dinge zu machen. Ich freue mich sehr darauf morgen da nin zu fahren. Das wird bestimmt super.
Anschießend daran fuhren wir noch weiter zum YMCA Haus hier in Harare. Dort stellte ich mich auch kurz vor und erzählte was wir beim CVJM in Deutschland so machen. Da wir leider keine Zeit mehr hatten darüber zu reden, was ich tun kann, ließ ich meine Kontaktdaten da. Ich hoffe dass ich auch da das ein oder andere mal bei Projekten helfen kann. Mein Councellor brachte mich dann wieder nach Hause.
Um 7 brachte mich mein Dad dann zu einer Art Jugendtreff. Das war sehr sehr lustig. Versuchen eine Dose Cola zu trinken, wenn man ein Mentos vorher reingeschmissen hat. Sehr lustig! Der Abend wurde mit einigen solchen Spielen ausgeschmückt, und am Ende gab es noch eine äußerst interessante Diskussion über die verschiedenen Arten von Duck.
Zuhause war ich dann so gegen 11 Uhr.


WOCHENENDE!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen