Sonntag, 28. Dezember 2014

Sonntag 09.11.2014 (Tag 9 der Tour)

Letzter Tag in Capetown. Auf unserem plan stand heute Robbins-Irland und anschließend schwimmen im Meer. Somit machten wir uns morgen schon früh am Morgen los um eine der ersten Gruppen auf der Insel zu sein.
Wir fuhren ungefähr 45min mit der Faire und stiegen dann in einen Bus, der uns zu Beginn der Tour über die Insel fuhr. Wir sahen die Häuser der Wächter, den Leuchtturm und die vielen anderen Sachen die sich auf der Insel befinden. Dann verließen wir den Bus und betraten das Gefängnis. Da dies zu 90% renoviert ist, hat es sich nicht wirklich wie ein Gefängnis angefühlt. Was aber sehr interessant war, dass uns ein Mithäftling von Nelson Mandela rumgeführt hat. Der man konnte uns also alles im kleinsten Detail erklären.
An diesem Tag war es wirklich unglaublich heiß, was der Grund war, das wir uns relativ zügig auf den Rückweg Richtung Festland machten. Das stellte sich aber wieder einmal als ein riesen Problem dar, was ich euch jetzt gerne kurz darlegen möchte, weil mich das wirklich sehr amüsiert hat:
Wir Verliesen also das Museums Tor und gingen zu dem Fairen stopp um auf die Faire zu gehen. Das funktionierte natürlich nicht, denn alle rannten noch in den Souvenir Shop. Somit verpassten wir die erste Faire, auf der sich unsere leader und 4 von uns befanden. Somit blieb der Rest der gruppe zurück um mit der zweiten zu fahren die aber nur wenige Minuten später losfuhr. Da alle in Panik ausbrachen, versuchte ich die Gruppe von 12 Leuten irgendwie zusammen auf das Boot zu bekommen. Als dies vollbracht war, meldeten wir Hilary dass wir keinen Verlust haben und nahmen auf dem Boden Platz. Nach 5 Minuten hatten sich dann alle beruhigt und das Geschnatter unter den Mädels ging los. Nach weiteren 5 Minuten stellte sich dann heraus, das die Mädchen einfach gar keine Lust haben auf schwimmen, was ja eigentlich geplant war, sondern noch einmal zu shoppen. Somit wurde dann einfach erstmal Hilary geschrieben dass alle Mädchen shoppen gehen wollen, und nicht schwimmen. Das fanden wir Jungs natürlich überhaupt nicht lustig und wir starteten eine wilde Diskussion die das ganze schiff unterhielt. Wir endeten dann damit, dass die Mädchen den Rest des Tages nicht mehr mit uns redeten, wir aber trotzdem shoppen gingen. (es ist noch nicht vorbei)
Wir gingen also alle shoppen, und wie die meisten wissen, machen Jungs da kein fass auf und sind dann eingeschnappt, sondern finden sich dann einfach mit der Situation ab. Das taten wir dann auch und hatten auch nochmal Spaß.
Um 5 ging es dann zurück nach fish noek. Wir Jungs fragten dann nett ob wir nicht doch noch schwimmen könnten, und da das das einzige war, was wir Jungs die ganze Zeit wollten, waren wir erlaubt zu gehen. Da die Mädchen natürlich dann auch wollten kamen sie mit uns. Am Badeberreich angekommen, rannten wir Jungs direkt rein ins eiskalte nass, was und nicht weiter störte. Die Mädchen hingegen fingen an uns anzumeckern weil es so kalt war. Was natürlich Sinn macht wenn die Sonne schon hinter den Bergen ist. Um die Mädchen dann nicht noch mehr auf zu regen schluckten wir die Story mit dem shoppen einfach runter und hatten unseren Spaß. (ende der Story)

Am Abend kochte Hilary noch und dann ging es ins Bett.

Samstag 08.11.2014 (Tag 8 Der Tour)

Eine Woche der Tour ist rum. Halbzeit…heißt ja normalerweise Pause, ausruhen und krafttanken. Aber das war natürlich nicht unser Ziel an diesem Morgen. Unser Ziel war der Tafelberg!
Zu dem Ziel machten wir uns dann auch wieder sehr früh am Morgen auf, damit wir die Sonne genießen können. Der Plan ging aber nicht auf, denn es hingen mal wieder Wolken über dem Tafelberg. Somit nahmen wir ersteimal an einer Stadtrundfahrt teil. Wir sagen alle verschieden Stadtteile und anderen wirklich sehenswerten Highlights, die aber aufgrund der Popularität des Tafelbergs etwas untergehen.
Um 11 Uhr war es dann endlich soweit. TAFELBERG. Wir fuhren mit der Gondel ungefähr 10 min hoch und dann hatten wir es endlich geschafft Tafelberg, Kapstadt 2014!
Wir sahen ganz Kapstadt, die Sonne an Horizont und in Hintergrund Robins-Irland. Es entstanden gefühlte 1000 Gruppenfotos, Selphies und andere Bilder pro Kamera. Ihr glaubt gar nicht wir geil das war da zu sehen und einfach über nichts nachzudenken, einfach nur da zu sehen, die Augen zu schließen und zu genießen. Einen vollen Atemzug Tafelbergluft zu nehmen und das einfach nur voll und ganz genießen. HERRLICH
Um 12 machten wir uns dann wieder auf den Weg nach unten, denn die Märgen der Jungs begannen an zu knurren J
Wir fuhren von der Station zum V&A Waterfront Shoppingcenter, wo wir dann das ERSTE mal shoppen gingen und uns essen kauften. Wir hatten dazu ungefähr 4 stunden Zeit. Eine Stunde verbrachten wir aber alle in dem Aquarium in Kapstadt. Das hat mich persönlich etwas sehr enttäuscht, weil wir da jetzt nichts wirklich Besonderes gesehen haben.
Shoppen hätte ich fast die Krise bekommen, obwohl ich mit Basil und Nicolas K. unterwegs war. Die beiden, besonders Nic waren am Shoppen, ihr glaubt es nicht :D Aber naja, es wer trotzdem sehr lustig und wir hatten Spaß an ganzen Sache.
Am Abend waren wir dann Asiatisch essen. Das war für mich nochmal was ganz neues, weil ich glaube ich noch nie so wirklich was Asiatisches gegessen habe, und in Deutschland dann doch immer nach dem Sprichwort „der Bauer ist nur was er Kennt“ gehandelt habe. :D

Danach ging es für mich wieder früh ins Bett.

Freitag 07.11.2014 (Tag 7 der Tour)

Morgens ging es nach einem kurzen Frühstück zeitig los auf unseren Trip in das Zentrum von Kapstadt und Umgebung. Wir trafen uns auf einem Parkplatz neben dem WM Stadion von 2010 und sammelten dort die Exchangestudents aus Johannesburg und capetown ein, die und begleiteten. Auf unserem Trip besuchten wir verschiedene Projekte von Rotary. Unser erster Stopp war das Centrum für geistig und körperlich benachteiligte Menschen. Das hat mich persönlich im negativen Sinne beeindruckt hat. Das einzige was die da gemacht haben ist Papier zu zerschneiden um es dann später zu recyceln. Echt schlimm!
Nach 30min Aufenthalt ging es weiter in einen Kindergarten im Center eines Townships. Wir stoppten mit dem Bus an der großen Straße die durch das Township führt und setzten unseren weg dann zu Fuß fort. Wir gingen ca. einen Kilometer durch das Township, um zu dem Kindergarten zu gelangen. Ihr könnt gar nicht glauben was wir auf diesem Kilometer gesehen haben…das war echt ein Leben, was keinem Lebewesen auf dieser Welt gerechtfertigt ist! Es war alles unglaublich kaputt und klein und dreckig und zu guter Letzt hat es auch unglaublich gerochen. Es ist echt absolut unvorstellbar, dass die Leute die sich dort befanden dort ihr zu 100% ganzes Leben leben und damit wirklich leben können! Das hat mich ehrlich gesagt an dem Tag am meisten geschockt. Bei dem Kindergarten dann irgendwann angekommen, wurden wir mit einem Willkommens-lied empfangen. Das war schon mal Super süß. Die kleinen hatten alle ihre uniform an, und spielten mit knete und sowas auf kleinen Plastik tischen. Weiter ging es dann erstmal mit einer kleinen Fotosession und einer Präsentation von der Leiterin des Kindergartens. Zu dem Kindergarten muss ich sagen, dass der echt sehr gut aussah. Alles sehr gepflegt und kindgerecht gestaltet. Kein harter Steinboden sondern weicher Kunstrasen und andere tolle Sachen die Rotary dort errichtet hat.
Nach dem Vortrag haben die Kinder das volle Programm an afrikanischer Musik gesungen und getanzt. Das war echt mea süß und hat mich sehr erfreut dass die Kinder trotz harten Lebensumständen glücklich sind. Was in Deutschland, muss ich ehrlich sagen unvorstellbar wäre meiner Meinung nach.
Wir hielten uns in dem Kindergarten so ca. 2 Stunden auf und fuhren danach in dein mein für misshandelte Kinder und Frauen. Dort sahen wir eigentlich nicht wirklich was von dem heim. Weil das alles irgendwie verboten ist. Wir hatten in diesem heim einen Aufenthalts Zeit von einer Stunde, denn wir hatten dort ein Mittagessen, was von den Leuten dort zubereitet wurde, und anschließend eine Präsentation. Diese Präsentation hat uns allerdings alles verraten was so hinter den Kulissen wirklich abgeht. Eines der vielen Beispiele: es gibt auf dieser Welt Erwachsene Menschen, ich betone in diesem Beispiel ERWACHSENE Menschen die ihre Kinder oder die Kinder von anderen im Alter von 6 MONATEN misshandeln. Absolut unvorstellbar!
Wir kehrten so um drei Uhr total erschöpft nach Fish hoek zurück und verbrachten den Rest des Tages am Strand.
Zum Abendessen gab es Burger und gegrilltes Fleisch, da die anderen Jungs leider unfähig waren ein Feuer zu machen und zu grillen, durfte ich das alleine mache. (An dieser Stelle Dankeschön an meine Eltern für die gute schule!)
Nach dem Abendessen ging es dann ins Bett. 

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Donnerstag 06.11.2014 (Tag 6 der Tour)

Nach einem langen Abend am Feuer standen wir Jungs schon um 4 Uhr morgens auf. Denn wir wollten noch einmal in die heißen Pools. Das war glaube ich eine der besten Ideen die wir auf der Tour hatten. Es war nämlich der Hammer. Wir setzten uns ganz gemütlich in den wärmsten Pool, spielten ein wenig Musik mit Basils Musikbox und genossen der groß arten Sonnenaufgang. Der Sonnenaufgang war echt der Hammer! Die Sonne kam langsam über den Berg gekrochen, und leuchtete dann den gegenüberliegenden Berg an, der dann fast Gold aussah. Wir 6 jungen verbrachten dort 1 ½ Stunden und gingen dann duschen und frühstücken.
Die Räder des Busses rollten um 8 Uhr wieder los…:D und zwar in Richtung Kapstadt. Wir stoppen unsere lange Fahrt an diesem Tag um 11 Uhr auf einer Farm, auf der wir mit deinem Traktor auf einen Berg fuhren. Die Tour ging auf Bus zu 1500 Meter hoch und ging 2 stunden. Von dort aus konnten wir die wundervolle Landschaft betrachten. Wenn ich ehrlich bin, sag es so ein bisschen aus wie die Alpen im Sommer, aber das tut ja nichts zur Sache. Es war trotzdem mega schön! Anschließend an die Tour folgte dann das vom mir lag ersehnte Mittagessen. Es war ein Traditionell afrikanisches Mittagessen mit allem Drum und Dran! Ich habe leider etwas zu viel gegessen, und da wir zum Bus zurück laufen mussten, stellte sich das als eine Qual heraus. Aber halb so wild :D
Unsere Reise setzte sich dann um 2 Uhr fort. Nach gefühlten 20 spielen UNO und 2 filmen, kamen wir um 6 Uhr endlich in Kapstadt an !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir waren dort in Ferienhäusern untergebracht, und lebten 20 sec. Zum Strand. Das war wieder der Hammer. Natürlich gingen wir erstmal an den Strand um abzuchecken wie das Wasser usw. ist.    

Zum Abendessen gab es etwas sehr leckeres Selbstgekochtes von Hillary. Mir persönlich hat das ebenfalls wie das Mittagessen super gut geschmeckt. Als wir dann das Haus von Hillary nach dem Essen sauber und ordentlich hinterlassen hatten, ging es für mich zügig ins Bett!

Mittwoch 5.11.2014 (Tag 5 der Tour)

Am Morgen wurde wieder Sachen gepackt, und es ging weiter nach Montagu. Wir saßen wieder lange im Bus bevor wir bei dem Bruder von Hillary zum Mittagessen einkehrten. Ihr Bruder wohnt zwar sehr sehr abgelegen, aber echt sehr cool. Das ist eine relativ große Farm. Es gab unglaublich leckere Sandwiches, Säfte, und so sichtig geile Teigtaschen! Die waren echt der absolute Hammer.
Nachdem wir dort ca. eine Stunde verbracht hatten, ging es weiter. Wir kamen so gegen halb drei in Montagu an. Dort lebten wir auf einem Camping Platz, der ebenfalls ziemlich abseits der Zivilisation lag. Auf dem Campingplatz schliefen wir allerdings nicht in Zelten, sondern in so großen Gruppenräumen, wo man dann mit allen zusammen schläft. Allerdings wurden Jungs und Mädchen getrennt!
Ebenfalls auf dem Campingplatz, befanden sich warm-wasser-quellen. Wo wir dann auch direkt nach unserer Ankunft hingingen. Um das ganze etwas anschaulicher zu machen, hat der Campingplatz das Wasser in einen Pool umgeleitet. Dieser Pool war also sehr warm. Was zu der Tageszeit nicht so angenehm war, denn es war wieder über 30°C. zum Glück gab es noch 3 andere Pools. Einen klaren…einen sehr angenehmen, der leicht gewärmt war und uns somit leicht erfrischte. Dann gab es noch einen anderen….denn ich allerdings nicht ausgetestet habe.
Das Gelände war üb rings sehr sehr schön angelegt!
Die meisten blieben so 2 stunden, also so bis 4. Basil, Hugo, Vinci und ich blieben allerdings bis 7, und hatten eine sehr sehr interessante und ausgelassene Diskussion über „Gott und die Welt“ :D
Wir bewegten uns dann um punkt 7 zu den duschen um dann perfekt zum Essen zu kommen. Das essen bestand heute aus äußerst schmackhaften und gegrillten Fleisch, mit Salat und anderen beilagen. Das wurde wieder von der Familie von Hillary zubereitet. Echt LECKER!

Anschließend an das essen saßen wir noch gemütlich am Lagerfeuer und gingen dann so um 11 Uhr ins Bett.

Donnerstag, 27. November 2014

Dienstag 04.11.2014 (Tag 4 der Tour)

Anschließend an ein sehr sehr leckeres Frühstück, ging es mit dem Bus zu den Congo Caves. Dort nahmen wir an der Adventure Tour teil, in der man durch verschiedene Teile dieser holen klettern, kriechen oder sogar auf dem Bauch herumrutschen musste. Das bereitete uns natürlich wieder einmal einen Heiden spaß und wir haben sehr viel gelacht. Es war echt mal ein cooles Erlebnis nicht unbedingt über präparierte Wege in einer hole zu gehen, sondern sich halt durch enge spalten zwangen musste und so weiter. Insgesamt legten wir ca. 1,2 km zurück, und waren 120 Meter unter der Erde. Nach ungefähr 1 ½ stunden, erblickten wir dann wieder das Tageslicht. Leider hat es an diesem Tag wieder leicht geregnet, und somit war der Himmel mit Wolken bedeckt.
Von den Congo Caves ging es dann weiten zu einer Straußen Farm. Dort aßen wir erstmal Mittag, bevor wir dort die Farm in Form einer Tour besichtigten. Zum Mittagessen gab es Straußenlasagne, was mit persönlich wieder sehr sehr gut geschmeckt hat. Dazu wurde noch so ein afrikanisches stein Ofen Gebäck serviert. Dieses Brot war echt der absolute Hammer.
Als nun alle Mägen mehr als ausreichend gefüllt waren starteten wir die Führung mit der Besichtigung der Brutkästen. Wenn ich mich recht erinnere dauert es um die 6 Wochen um ein Ei aus zu brüten. Nach den Brutkästen ging es weiter zu einem der Highlights der Führung. Alle Mädchen die wollten, konnten sich bei einer Straußen Dame eine nette Umarmung geben lassen. Für uns jungen gab es dann das Highlight. Und zwar gab es einen Kuss für jeden von uns Boys! Ich muss ehrlich sagen, dass es weniger ein Kuss war. Es war mehr ein Biss in die Lippe. Aber es hat uns allen trotzdem sehr sehr viel Spaß gemacht. Anschließend daran bekamen wir von den Jungstreußen noch eine nette Massage. Allerdings nicht mit den schnäbeln, denn das würde mächtig wehtun, sondern mit den Hälsen. Man hielt einfach einen Eimer mit Futter in den Händen und stellte sich dann mit dem Rücken zu den Sträußen. Die picken dann das Futter aus dem Eimer und geben einem eine „nette“ Massage. Zum Ende der Tour durften wir uns dann noch auf nicht ausgebrütete Straußeneier setzen/stellen. Nebenbei erfuhren wir noch, dass ein Straußenei so viel wie 24 Hühnereier ist. Somit könnte man ein wundervollen Omelette machen, meinte unser Guide. Da es an diesem Tag wie schon erwähnt immer wieder leicht geregnet hatte, konnten wir leider nicht auf den Sträußen reiten. Das wäre mit Sicherheit nochmal ein Heiden spaß gewesen!
Nach der Tour ging es dann weiter in das Wild Life Zoo, wo wir wieder an einer Führung teilnahmen. Auf dieser Führung sahen wir alle möglichen Tiere wie: Flamingos, Cheetahs, Nilpferde, Krokodile, Leoparden, Riesen Fledermäuse, verschiedene Vogelarten und viele mehr. Das absolute Highlight, waren aber die weißen Löwen und Tiger! Sowas habe ich in meinem Leben noch nie zuvor gesehen! Diese Tiere sehen echt unglaublich schön aus.
Nach der Führung konnte man verschiedene Aktivitäten machen, die man aber extra zahlen musste. Es stand zu Auswahl einen cheeter stricheln (kleinere Art von Leopard), mit Affen irgendwas machen und zu guter Letzt……..konnte man mit Krokodilen schwimmen. Da alle die was machen wollten in das cheeter Gehege gingen, und ich zufälligerweise meine Badehose dabei hatte, entschied ich mich für das Krokodile schwimmen. Falls sich er ein oder andere jetzt fragt, ist der denn verrückt?! Ich kann euch die Frage beantworten…ja ein wenig!
Es war echt ein mega mega mega cooles Gefühl mit 3 Meter großen Krokodilen in dem gleichen Wasser zu sein. Sie mal von alles Seiten zu betrachten und so weiter. Das coolste war aber, das eines der drei Krokodile sein maul die ganze Zeit leicht geöffnet hatte. Somit konnte ich auch in dem Mund schauen! Das war echt der HAMMER.
Da meine Mutter sich jetzt gerade wahrscheinlich die größten Gedanken macht was alles hätte passieren können, kann ich euch alle beruhigen, ich war in einem Käfig unter Wasser. Also konnte fast nix passieren. :D
Als ich also ohne große Blessuren aus dem Wasser wieder heraus kam, gab es noch eine warme gratis Dusche. Sehr sehr schön fand ich das!
Von dem Zoo ging es dann nach einem sehr sehr erlebnisreichen und actionreichen tag zurück in unsre Unterkunft. Der Tag war aber noch nicht vorbei. Denn in unserer Unterkunft, waren ebenfalls Leute aus Johannesburg untergebracht. Mit denen wurde dann erstmal Pins aufgetaucht und sehr viel Spaß gehabt.

Da wir alle dann müde waren gingen wir alle in richtig Bett.

Montag 03.11.2014 (Tag 3 der Tour)

An diesem Morgen gab es um 7 Uhr wieder schönes englisches Frühstück. Würstchen, Speck und so weiter. Als das abgehalten war, und die Sachen gepackt waren, ging unsere Reise weiter nach Oudtshoorn. Da es wieder eine längere Strecke war, machten wir eine rast in dem Städtchen Graaf Reinet, wo wir ein wenig Freizeit hatten. Ich ging mit Kenzie, Venla, Pauline, Hugo, Maddy und Elsa zum Wimpy wo wir uns ein Michshake gönnten. Nach einer Stunde machten wir uns dann wieder auf den weg. Nach 3 weiteren stunden fahrt machten wir noch einmal halt. Und zwar weil wir von einem Wasserfall springen wollten. Dies durften wir dann Gott sei Dank auch machen.
Wir mussten da allerdings erstmal hinwandern, was sich mit Flip-Flops als gar nicht so einfach ist. Angekommen, konnten wir dann aus ca. 6-7 Metern ins Wasser hüpfen. Da die Sonne zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich geschienen hat, und es ein wenig windig war, war es sowieso recht frisch, und wir sollten jetzt von dem Stein Vorsprung in das eiskalte Wasser springen. Die Leute die mich ein wenig kennen, bin ich bei sowas immer der erste der runterspringt. Und so war es auch dieses mal. Ich also als erster in das Wasser. Und ihr könnt euch nicht vorstellen wie kalt das ist! Unglaublich!
Als sich fast alle den Sprung gewagt hatten, und wieder trocken und warm eingepackt im Bus saßen, war es nur noch ein Katzensprung bis zu unserer Unterkunft. Dort waren wir in kleinen Häusern untergebracht.
Nach kurzem Aufenthalt fuhren wir zu einem Restaurant, wo wir zu Abendgegessen haben. Da wir nun in Region der Strauße angekommen waren, konnte man in dem Restaurant natürlich auch Strauß essen. Was ich natürlich tat. Ich bestellte also einen Straußenfreischburger, der fast so schmeckt wie ein normaler Burger, nur das das Fleisch etwas prägnanter und saftiger schmeckt. Dazu gab es noch hausgemachte Pommes und ein Mineralwasser :D

Nach diesem sehr leckeren Abendessen ging es für mich ziemlich zügig ins Bett.

Sonntag 02.11.2014 (Tag 2 der Tour)

Der Zweite Tag der Tour fing mit einem Frühstück im Hotel an. Die Mädchen kamen auch zu dem Hotel, also dachten wir Frühstücken zusammen, was aber nicht der Fall war. Wir jungen dürfen draußen unter einem Zelt frühstücken. Was eigentlich kein Problem gewesen wäre, wenn es nicht geregnet hätte und es kalt gewesen wäre. Aber wir Jungs sind ja nicht aus Zucker :D
Trotzdem unfair das die Mädchen drinnen im warmen saßen und wir draußen obwohl drinnen noch ein tisch frei war…!
Nach dem, trotz der kleinen Umstände, guten Frühstück ging es weiter in Richtung Colesberg. Auf dem Weg dahin, hielten wir in einem kleinen Dorf namens Plombfontain an, ein kleines Städtchen, in dem man sich fühlt wie in Kanada oder so. überall tannen und so Holzhütten. Trotzdem sehr cool und äuserst gut zum mittagessen, was wir dort auch taten.
Zum Glück war die Reise an diesem Tag nicht so lang. Somit kamen wir schon so um 3 Uhr in Colesberg an, wo wir als erstes unsere Zimmer bezogen, und dann also große gruppe auf deine kleine spontan Wanderung gingen. Wir kletterten auf die berge dort und konnten echt super gute Fotos machen. Das ganze gab uns als gruppe nochmal einen guten kick. Um 5 waren wir dann wieder zurück an unserer Unterkunft angekommen, wo ich mit wieder spontan überlegte eine runde laufen zu gehen, weil wir zu dem Zeitpunkt schon alle zu viel vom im Bus sitzen hatten. Also begleiteten mich Vini, Hugo, Lina und Kenzie. Wir liefen ungefähr eine Dreiviertelstunde, wobei die anderen nach einer habenstunde schon keinen Bock mehr hatten. Nach dem laufen schnell geduscht und ab zum Abendessen. Das war ein Abendessen was neu für mich war, hat aber echt lecker geschmeckt.
Bevor es ins Bett ging, gingen wir wieder als gruppe zum nahegelegenen Supermarkt im unsere Süßigkeiten Vorrat aufzufüllen. :D

Leider konnte man in der Stadt nicht anderes mehr machen, weil es nichts anderes gab. 

Samstag 01.11.2014 (Tag 1 der Tour)

SAMSTAG! Hieß 4:30 aufstehen und Sachen für die Tour wieder in die Tasche packen. Als das geschehen war, brachte uns unser Gastvater zum Treffpunkt, der wiederrum direkt am Strand war.
Am Treffpunkt trafen wir dann alle das erste Mal als komplette gruppe zusammen. Elsa (Schweden), Hugo (Frankreich), Irene (Italien), Kenzie (USA), Lina (Deutschland), Louisa (Deutschland), Luisa (Deutschland), Marcella (Brasilien), Meddy (USA) Nicolas K. (Deutschland), Nicolas H. (Deutschland), Venla (Finnland), Vini (Brasilien), Basil (Schweiz) und meine wenigkeit. Es wurde sich also kurz vorgestellt, begrüßt und dann wurde auch schon das erste der tausend Gruppenfotos und sefies geschossen.
Wir fuhren also so gegen 7 Uhr Ortszeit los und machten uns auf unsere 16 tägige Reise! Da wir aber noch nicht ganz komplett waren, hielten wir in dem kleine Dorf Clarens an, um die Belgierin Pauline einzusammeln.

Nach gar nicht langer Zeit ging dann das Geschnatter unter den Mädchen los, und wir Jungs fingen auch an uns zu unterhalten :D. wir legten erst einmal ordentlich Kilometer zurück, bis wir dann nach 2 pausen und langer fahrt um 4 Uhr in Ladybrand ankamen. Dort gingen die Mädchen in Gastfamilien und wir Jungs ins Hotel. Als wir uns dort kurz eingenistet hatten, ging es auch schon zu einem Rotary Meeting, wo wir gleichzeitig auch Abendaßen. Es war allerdings kein richtiges Meeting, sondern halt mehr Abendessen. Es gab selbstgemacht Burger mit Salat und kühlen Getränken. Es wurde wieder munter über alles Mögliche geredet, diskutiert und sich amüsiert. Da es so eine nette Runde war, merkte man gar nicht wie die Zeit verging, und schwupps war es 10 Uhr. Wir Jungs fuhren also mit dem Bus ins Hotel. Da ich mit Hugo und Vini auf einem Zimmer war, laberten wir noch bis 12 und schliefen dann ein J

Freitag 31.10.2014 (Tag 4)

Da wir uns am Abend noch nicht einig über diesen Tag waren, entschieden wir uns am Morgen spontan für eine Aktivität. Weil nicht so gutes Wetter war, entschieden wir uns für einen Kinobesuch, und nicht für Strand. Also holte uns Gassie wieder ab und brachte uns wieder zum Gateway, wo das Kino ist. Auf Grund der Tatsache, dass die Mädchen immer in der Überzahl waren, gingen wir natürlich in den von dem Mädchen ausgewählten Film. Es handelte sich bei diesem Film um einen Horrorfilm namens „ Ocolus“! dieser Film war glaube ich der schlechteste Film den ich jeh gesehen habe :D. Er hatte weder eine Handlung noch einen Sinn. Geschweige denn eine Botschaft! Aber naja…es ging ja um die Aktivität in der gruppe.
Danach wurde erstmal Mittag gegessen! Wir aßen heute Pizza, die gar nicht mal so schlecht war. Anschließend wurde bis 4 Uhr geshoppt und dann ging es nachhause. Da wir immer so viele Leute waren war es immer sehr eng im Auto, aber das hat uns auch ein bisschen mehr zusammengeschweißt.
Zuhause angekommen, hielten wir kurz Rücksprache mit unseren Gast Eltern, die uns dann zu Basil und Vini brachten, die wiederum bei der Schwester unserer Gast Mutter lebten. Dort musste erstmal eine runde Fifa gespielt werden bevor irgendwas passierte. Anschießend daran fing der Gastvater (Alen) an zu grillen, und um ihm das ganze etwas einfacher zu machen gingen wir auch raus und gingen im Dunkeln in den Pool. Da das teil ziemlich groß ist, kann man dort ziemlich gut Wasserball spielen. Da das aber nach 10 min langweilig wurde, spielten wir ein sehr lustiges spiel, namens „Marco Polo“. Das geht folgendermaßen: eine Person steht in der Mitte des Pools und hat die Augen verbunden. Diese Person muss dann eine andere Person im Pool versuch zu fangen. Dies tut der, in dem er läuft und „Marco“ ruft, die anderen müssen dann antworten „Polo“. Wenn der Marco Polo jemanden gefangen hat, wechselt der Marco Polo. Es ist bei diesem Spiel erlaubt den Pool zu verlassen. Wenn der Marco Polo das allerdings hört und sagt „fish out of water“, muss die Person der Marco Polo werden der draußen war.
Diesen spiel macht echt einen Heiden spaß. Nach ca. einer dreiviertel Stunde mussten wir uns dann umziehen, denn das Abendessen war fertig. Es gab lecker gegrilltes, Salat und Kartoffeln. Ein wirklich wunderbarer Abend war um vollem Gange. Nach der Hauptspeise gab es noch leckeres Eis!

Als alle beuche voll bis oben hin waren, spielten wir alle zusammen ein spiel namens „30 seconds“. Das ist das gleiche wie Tabu. Dadurch des es aber auf Englisch war, war es noch viel lustiger und interessanter als es normal schon ist. Die Zeit verflog viel viel zu schnell und zack, wurden wir um 10 Uhr schon abgeholt. Das musste aber auch schon sein, weil wir darauffolgenden Tag schon um 6 am Bus für die Tour sein mussten.

Donnerstag 30.10.2014 (Tag 3)

An diesem schönen Donnerstagmorgen wurde erstmal wieder auf der Terrasse gefrühstückt. Anschießend wurden wir dann von Gassie abgeholt, der uns dann zu Gateway Shoppingcenter brachte. Dieses Shoppingcenter ist das größte in ganz Afrika. Dort angekommen verschafften wir uns erstmal einen Überblick über diesen Koloss! Da wie bekannt Mädels andere Interessen haben wie Jungs, splitteten wir die gruppe in Jungs und Mädchen. Nachdem also alle coolen Läden ausfindig gemacht hatten, trafen wir uns wieder um gemeinsam Mittag zu essen. Wie erwartet kam es dort auch wieder zu Meinungsverschiedenheiten. So gingen die Mädchen und Nicolas zu „Ocean basket“ und wir Jungs…………ja wir gingen ganz gemütlich zu MCDONALDS! So wie das sein muss. Wir aßen jeder 2 Burger, Chickennuggets und jeder 2 Getränke. Da wir zu viert waren sah der tisch dem entsprechend wie ein Schlachtfeld aus.
Nach diesem üppigen Mal, gingen wir dann noch mit allen zusammen durch die Shops und kauften noch eine Handykarte.
Gegen 4 Uhr wurden wir dann nach Hause gebracht. Dort haben wir uns schnell frisch gemacht und sind dann zum Rotary Meeting des Clubs da gefahren. Der Club heißt Rotary Club of Durban North.
Das Meeting war wieder total anders als ich Meetings bis jetzt immer mitbekommen hatte. Es war sehr Familiär und nicht so strikt wie in Zimbabwe. Es war auch ein Vortrag auf dem Plan. Dieser Vortrag war echt der absolute Hammer! Ich kann hier leider nicht alles genau so wiedergeben, aber es ging hauptsächlich um den Sohn der Rednerin, der vor 5 Jahren in den Amazonas gerreißt ist, und dort fast an einer Schießerei gestorben ist. Darüber hat er dann ein Buch geschrieben. Echt beeindruckend muss ich sagen!

Nach dem wirklich sehr guten Meeting ging es dann für alle in ein Restaurant, wo alle Austauschschüler und Rotarier ein Dinner zusammen hatten. Es gab sehr sehr leckere Burger. Was aber noch viel besser war, waren die Gespräche. Es ist do beeindruckend, man kennt sich vielleicht gerade mal eine Stunde, aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Man kann sich einfach super gut unterhalten, rumalbern, Witze reisen und solch ein zeug. das macht mich unglaublich glücklich muss ich sagen. Um 10 oder 11 Uhr ging es dann nach Hause und direkt ins Blättchen.  

Mittwoch 29.10.2014 (Tag 2)

Zum Glück ging es diesen morgen nicht all so für los.Wir standen um 8:00uhr auf und machten uns Frühstück. Dann würde erstmal ganz gemütlich auf der Terrasse, in der Sonne und mit Meerblick gefrühstückt. Sehr sehr cool muss ich sagen. Gassie hat uns um 9:00uhr abgeholt und wir führen zu dem uShaka Waterpark. Dort gibt es Rutschen, Schwimmbecken und so weiter. Aber auch ein Aquarium mit allen möglichen Fischen und es gibt Delfin, Pinguin und Seerubben shows. 
Wir gingen als erstes in den Wasserpark und hatten dort sehr viel Spaß! Es war alles super schön angelegt, mit Palmen, sand und so weiter. Leider war die Hauptattraktion nicht zugängig an diesem Tag, was aber nicht schlimm war. Bei einer der rutschen ging dann Nicolas Brillenglas verloren. Wir fanden es leider nicht wieder.
Gegen 12:30 Uhr gingen wir dann zu dem Aquarium und den Shows. Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Delfin-show! Für mich ist es unvorstellbar das alles den Delfinen beizubringen. Saltos, Dinge werfen, Figuren machen oder zusammen in die Luft hüpfen. Sehr sehr beeindruckend. Um 4 Uhr wurden wir dann von dort wieder abgeholt und zu Hilarys Haus gebracht. Von dort aus wurden wir von unserer Gastfamilie abgeholt. Ich war in einer Gastfamilie mit Nicolas. Unsere Gastfamilie war echt der Hammer. Sie haben uns wirklich jeden Wunsch erfüllt und waren super nett. 
Am Abend saßen wir noch lange zusammen und haben Storys erzählt. Denn unser Gastvater war schon oft in Wiesbaden und wir haben deswegen viel über Deutschland geredet. Dann ging es auch schon wieder ins bett. :D



SÜDAFRIKA

Hallo liebe Leute, 
Ich möchte euch erstmal um Entschuldigung bitten, dass ich jetzt schon lange nicht mehr geschrieben habe. Aber leider ist man hier nicht immer im Internet und hat auch nicht immer so Lust wenn ihr versteht was ich meine.
Auf jeden Fall werde ich jetzt in der nächsten Woche alle Berichte schreiben und veröffentlichen.

Ich befinde mich momentan noch in Durban (SA.) und wir haben gerade den letzten Abend genossen. 


Dienstag 28.10.2014


Der Tag der Abreise ging für mich gemütlich um 3 Uhr morgens los. Da ich, wie die meisten von euch wissen, manchmal etwas zu gelassen bin hatte ich leichten stress mit dem Sachen packen. Aber ich war pünktlich fertig so das wir Nicolas rechtzeitig abholen konnten um dann weiter zum airport zu fahren. 
Dort warteten die anderen 5 schon auf uns. Wir checkten also schnell ein, verabschiedeten uns noch von unseren Eltern und gingen dann zur Sicherheitskontrolle. Dort gab sich dann Problem Nummer 1 auf, denn den Französische Austausch Schüler Hugo hatte sein Visum gar nicht verlängert und musste somit 100$ für ein Visum zahlen. Die hatte er jedoch nicht. Also musste sein Hostdad nochmal mit Geld kommen. Das ganze kostete uns wieder einiges an Zeit. Trotzdem saßen VINI, BASIL, MARCELLA, LINA, NICOLAS, HUGO und meine wenigkeit zur perfekten Zeit im Flieger.
Nach ungefähr 1 1/2 Stunden setzte der Flieger dann in Johannesburg (Südafrika) auf. Schon näherte sich Problem Nummer 2! Als wir nämlich unser Gepäck abholen wollten, um es ein zu checken, stellte Basil fest, das er seinen Bordingpass vermisst. Somit suchten wir dann alle seinen Bordingpass, der aber glücklicher Weise schnell aufzufinden war.
Das Gepäck checkten wir wieder ein und trafen dann auf die Oma von Nicolas und eine Verwandte. Diese beiden äußerst netten Damen, gaben uns ein kopettes Frühstück mit alles drum und Darm aus! Wirklich meeeega geil!
Nachdem wir gefrühstückt hatten, folgte aus dem nichts Problem Nummer 3. Marcella vermisste nun so wie Basil zuvor ihren Bordingpass. Der würde aber auch schnell gefunden, weil ihn jemand freundlicherweise bei der Information abgegeben hatte. Anschließend verweilten wir uns noch ein wenig im Flughafen und schauten in alle möglichen Läden.
Der Flug nach Durban verlief ohne Turbulenzen und somit landeten wir alle wohlauf in Durban. 
Beim Gepäck abholen ereignete sich dann auch schon Problem Nummer 4. Welches war, das der Koffer von Hugo nicht angekommen war, sondern erst mit der nächsten Maschine aus Johannesburg kam.
Als dieses Problem nun auch gelöst war, gingen wir als Gruppe, gutgelaunt und voller Freude durch die Flughafen Tür und trafen dann auf Gussie den Man von Hilary der Organisatorin hier!
Der brachte uns als erstes zu Hilarys Haus. Auf dem Weg, stellten wir alle begeistert fest, das es in Afrika auch normale Straßen und Autos und sonst alles gibt! Man war echt schon an Zimbabwe gewöhnt.
Bei Hilary trafen wir einen ehemaligen Austausch Schüler, der letztes Jahr in Deutschland war. Das war echt sehr cool!
Wir debattieren die nächsten 1 1/3 Stunden über die Schönheit von Zimbabwe und Südafrika. Unglaublich wie die Meinungen so auseinander gehen! Anschießend daran (so gegen 4 Uhr) wirden wir dann von unseren Gasteltern abgeholt. Ich ging mit Nicolas in eine Familie und wir hatten wirklich das goldene Los gezogen! Alle waren so nett zu uns und aben uns direkt alles gezeigt. Da wir sehr erschöpft waren gingen wir nach einem leckeren Abendessen ins Bett.



(Nächster Tag folgt)

Dienstag, 21. Oktober 2014

13.10.2014-19.10.2014

Halli Hallo,
In der letzten Woche ist nicht wirklich was besonderes passiert.
Ganz normale Schule und normale Aktivitäten.
Freitag sind wir nen bisschen in Harare rum gefahren. Und waren dann noch in einem shopping Center. Das sah echt sehr sehr gut aus. Wie ein normales kleines Dorf aber halt mit Läden.
am Samstag haben wir am Vormittag nix gemacht. Aber dafür ging es am Nachmittag um so mehr ab! Da einer meiner Freunde Geburtstag hatte, haben wir ihn abgeholt und sind dann zu einem anderen Freund gefahren wo wir uns dann noch mit anderen trafen um was zusammen zu machen.
Wir haben Basketball gespielt und dabei sehr lustige Videos gedreht.
Sonntag war wieder Kirche und danach erstmal Auto geputzt. Das muss ich machen, weil ich hier die Rolle des zweit geborenen einnehme und deswegen für die Autos zuständig bin :D

Danach bin ich noch laufen gegangen und habe noch einen Film geguckt.

Montag, 13. Oktober 2014

Harare

Sonntag war der Geburtstag meines kleinen Bruders Tanaka. Der wurde aber genau so wenig wie der Geburtstag meiner Mutter gefeiert. Somit gab es eine Geburtstagtorte, die wir mit zum Gottesdienst nahmen. Im Gottesdienst wird immer für die Geburtstagkinder gesungen und da haben wir dann auch die Torte gegessen.
Nachdem Gottesdienst sind wir dann zu einem Aussichtspunkt gefahren, von dem man auf Harare herab gucken kann. Es war echt eine beeindruckende Aussicht. Mann konnte wirklich alles sehen.

Anschließend fuhren wir nach Hause. Dort haben wir dann erstmal F1 geguckt, und den Tag mit einem sehr leckeren Essen beendet.

( Das Objekt, was da in der mitte ist, ist kein Ufo oder sowas! Ich bekomme das nicht weg. Also Denkt es euch einfach weg)

Chinhoyi caves

So…der 11.10.2014 war ein Samstag. Es war wieder unglaublich heiß. Davon ließen wir uns aber nicht aufhalten, und somit fuhren wir um 13:00 Uhr mittags von Zuhause los, um unseren Trip, der eigentlich für vorletzten Sonntag geplant war, zu bestreiten.
Als meine Mutter, mein Vater und ich dann losgefahren waren, holten wir erst noch zwei Arbeitskollegen (aus Amerika) meines Vaters ab. Da wir eine einstündige Fahrt vor uns hatten, fuhren wir erst noch schnell Getränke und Pizza kaufen. Was ich sehr als sehr sehr gut fand! :D
Somit waren wir gegen 13:40 Uhr auf unserem Weg. Zeit verging eigentlich ziemlich schnell. Da ich durch die beiden Amerikaner wieder einiges zu erzählen und neu lernen hatte. Unglaublich wen man hier so trifft.        … Anyway…
Auf unserem Weg, fuhren wir nicht nur durch die gewohnte Landschaft, sondern wir fuhren auch über bzw. durch den „great Dyke pass“. Diese Gegend ist unglaublich reich an Bodenschätzen und deswegen sehr bekannt. Aber es sieht auch so sehr sehr schön aus. Da es ja letztens mal einmal geregnet hat, war dort alles bunt durch die Blüten, die hier sofort herauskommen. Leider konnte ich davon keine Fotos machen, da wir nicht angehalten haben sondern nur durchgefahren sind. Wir passierten Chinhoyi und kamen dann 5 min später an den caves an. Das war so um kurz vor drei.
Das bezahlen stellte sich dann als gar nicht so einfach da, weil einheimische weniger als Ausländer bezahlen. Das ist hier in Zimbabwe aber anscheinend normal.
Wir mussten dann nur ein paar Meter gehen, um klar Blaue Wasser in der Höhle zu sehen. Um näher dran zu kommen musste man dann über Treppen in die „Höhle“ hinein. Was mich besonders beeindruckt hat, war das Wasser. Denn das war wirklich richtig dunkel Blau, klar und einfach super anzuschauen. Ich hoffe man kann das auf den Fotos gut erkennen. Nachdem wir wieder auf der Höhle raus waren, gingen wir zu einem Punkt, von dem man von oben in die Höhle gucken konnte. Anschließend daran kletterten wir noch einmal in eine Richtige Höhle, um das Wasser von einer andern Seite zu betrachten.
Ihr werdet es auf den Fotos sehen.







04.10.2014-10.10.2014

Samstag:
Da ich am vorherigen Freitag den anstrengenden Schwimmwettkampf hatte, gestaltete sich meine Samstag sehr simpel, viel rumsitzen, viel lachen und rumdameln zuhause. Also nichts wirklich Interessantes. Aber solche Tage sind mir auch ab und zu mal willkommen.

Sonntag:
Ich musste das erste Mal nicht zur Kirche, weil mein Bruder für seine Exam´s lernen wollte, und ich dann glücklicherweise nicht mitmusste. Ich blieb also zuhause, und Koche mit die „Hausmädchen“. Das endete in einem riesen spaß, weil immer wieder missverstände auftraten und somit viele Anlässe zu Herzhafen lachen entstanden.

Montag:
Am Montag war wieder schule. Also nichts wirklich Großes. Wenn da nicht die Tatsache gewesen wäre, das ich zu einem Leader der Schule ernannt wurde. Das fand ich schon ziemlich cool muss ich sagen.
Am Nachmittag war ich dann wieder im Waisenhaus.

Dienstag:
Alles normal, Keine besonderen Vorkommnisse.

Mittwoch:
Erstes Exam für meine Stufe, dass hieß für mich, dass ich keinen Unterricht hatte. Sehr sehr cool muss ich sagen, also verweilte ich meine Zeit in unseren Aufenthaltsraum. Da nicht alle die gleichen Fächer haben, waren einige aus meiner Stufe auch da, und wir haben ein munteres Gespräch über gut und schlecht an Deutschland und Zimbabwe geführt.

Donnerstag:
Der Donnerstag war ein ganz besonderer Donnerstag, denn es war „speach-day“ . An diesem Tag werden Auszeichnungen an die Schüler, die außerordentlich gute, schulische Ergebnisse erreicht haben. Da gibt es eine Menge von Schülern. Die bekommen richtige Pokale und Auszeichnungen hier, finde ich richtig gut, weil man dann eine lern Ansporn hat. Außerdem werden an diesem Tag noch Die U6 Schüler verabschiedet ( das is so wie die Abi-Schüler). Alles in allem ein sehr sehr gelungene Veranstaltung.
Ich durfte natürlich auch mitwirken, weil ich in L6 bin. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte die Aufgabe des „Ushers“, das heißt alle Leute zu ihren Sitzplätzen zu geleiten. Diese Aufgabe stellte sich als nicht so einfach heraus, den die meisten Eltern machten einfach was sie wollten, so nach dem Motto: ICH zahle ja, also darf ICH auch sitzen wo ich will. Sehr interessant wie ich fand.
Anschließend, gab es noch lecker essen.

Freitag:
Ein sehr sehr sehr HEIßER Freitag war das. Man hat sich wie in der Sauna gefühlt. Ich habe meine Schulblazer zu einen Schneider Gebracht, weil er mir nicht optimal gepasst hat. Anschießend daran wurden bei mir im Haus neue Möbel geliefert. Das hieß einiges an Arbeit. Hat aber auch wieder einiges an Spaß bereitet.
Am Abend sind wir dann noch sehr sehr lecker essen gegangen, weil mein Bruder der besten Noten in dem letzten Jahr war hatte.




Samstag, 4. Oktober 2014

Fotos

Hochzeit:
Hochzeitstorte 



Kirche 


Combined School concert :

Schüler aller Schulen 

Der große Chor 


28.09.2014-03.10.2014

Sonntag, nach der Kirche war eigentlich geplant etwas zu unternehmen. Doch leider trübte eine sehr schlechte Nachricht den Tag und somit fuhren wir direkt nach Hause. Der beste Freund meines Vaters war am Morgen bei einem Verkehrsunfall noch direkt am Unfallort gestorben. Das hat mich, auch wenn ich den Menschen nie kennenlernen durfte, ziemlich mitgenommen. Die Stimmung im Haus war also ziemlich weit unten, und ich wusste dann auch nicht mehr so wirklich was mit meinem Tag an zu fangen. Also verbrachte ich den Rest des Tages damit, mich mit den Haushälterinnen zu unterhalten und das Abendessen vorzubereiten.

Am Montag war ich dann wieder im Waisenhaus. Ich wurde schon an dem Tor erwartet und alle Kinder mussten mir erstmal berichten wie ihre Woche war und so weiter. Danach war wieder Hausaufgaben machen Angesagt.
Den Rest der Zeit verbrachten wir mit spielen, deutsch lernen und Fotos machen. Es sind echt lustige Bilder entstanden und es hat mir wieder sehr viel Spaß bereitet.
Montags für 2 ½ Stunden dorthin zu gehen ist für mich ein super Ausgleich zum einigermaßen Stressigen Alltag.

An meinem Donnerstagnachmittag war direkt nach der Schule ein Schulkoncert mit allen Privatschulen hier in Harare. Das war echt nicht schlecht. Ich fuhr mit unserem Schulbus hin. Am Celebration Center angekommen,  konnte man mal alle Schuluniformen sehen und viele neue Leute von anderen Schulen kennenlernen. Die Musik war jetzt nicht so mein Fall, weil es Orchester Musik war. Aber es war nicht nur Orchester Musik, sondern es gab auch einen BIG Band. Die waren gut. Am besten haben mir aber die Xylophon Spieler, die Afrikanische Musik gespielt haben, und eine Dudelsack gruppe. Das war echt der Burner des Abends. Zum Schluss trat dann ein Riesiger Chor auf, der aus jeweils bis zu 30 Schülern jeder schule bestand. Insgesamt waren es an die 10 Schulen da.
Es waren allerdings nicht nur Schüler da sondern auch sehr viele Familien. Alle waren gut drauf und es war ein sehr schöner Abend.

Am gestrigen Freitag, war von 12:00 Uhr bis 16:30 Uhr Schwimm-Gala meiner Schule. Da ich mit der Einzige aus meinen Haus bin, der weiß wir man vom einen zum anderen Rand kommt ohne unterzugehen, musste ich alle Disziplinen schwimmen.
-50m Brust
-50m Kraul
-50m Rücken
-50m Butterfly
-4x25m alle Disziplinen gemischt
-Staffel in Brust
-Mixed Staffel

Nachdem ich dass alles geschwommen hatte, war ich leicht erschöpft. Deswegen fuhr ich relativ schnell mit meinem Bruder nach Hause und wanderte dann ins Bett. :D

Zim Hochzeit

So liebe Leute, spät ist besser als nie. Also hier mein Bericht zur Hochzeit am vergangenen Samstag den 27.09.2014.
Ich bin also äußerst gespannt und ein bisschen aufgeregt morgens um 6 Uhr aufgestanden um mich ganz in Ruhe fertig zu machen.
Um 9 Uhr stieg ich dann mit Anzug und Fliege ins Auto. Da die Braut die Schwester von einem anderen Austauschschüler war, brachte mich mein Vater zu seinem Haus. Dort traf ich dann noch eine andere Austauschschülerin, die auch mit auf die Hochzeit kam. Wir packten also noch schnell unser Geschenk ein und fuhren dann mit einem Bus zu der Kirche die auch nur 5 min entfernt war. Die Kirchliche Hochzeit ist abgelaufen wie eine normale europäische katholische Hochzeit. Also als erstes zieht der Bräutigam ein, und dann die Braut in pompösen weißen Kleid, in Begleitung ihres Vaters…anschließend das gewohnte Geplänkel. Nach einer Stunde ist es dann endlich soweit und der Augenblick kommt, auf denn alle die ganze Zeit warten. DER KUSS! Riesen Applaus und alle sind entzückt. Das einzige was unterschiedlich zu einer Hochzeit in Deutschland ist, ist die Musik. Es wird so gut wie durchgängig gesungen, dazu wird getrommelt und geklatscht.
Nach der Kirchlichen Zeremonie wendet sich das Blatt dann komplet ins afrikanische. Ein riesiges Karos entsteht auf dem Parkplatz, weil alle die ersten an der Feuerstätte sein wollen. Da wir mit dem Bus der Familie gekommen sind, fuhren wir also als letztes, weil wir ja auf jede  warten mussten. :D
Zur Orientierung, es war jetzt ungefähr 13:00 Uhr. Der Ort an dem die Feier stattgefunden hat, lag ungefähr eine halbe Stunde Fahrt von der Kirche entfernt.

Dieser Ort dessen Name ich leider vergessen habe, war wirklich sehr schön. Überall Grün, viele palmenartige Gewächse und weicher grüner rasen, der hier echt sehr selten ist. Zum Empfang gab es einen Fruchtsaft und viele kleine Snacks. Mit Snacks meine ich Fingerfood wie Fleischbällchen, Paprika und Gurkenscheiben, kleine gefüllte Teigtaschen und so weiter. Diese Sachen gab es allerdings in mitten es kleinen Jungelartigen Wäldchen. Dort standen Bänke, eine kleine Bar wo das Essen und Trinken ausgeteilt wurde, und ein Grillplatz. Alles wirklich sehr schön aufgemacht. Danach wurden wir dann zu Tisch gebeten, und wie die meisten wissen, lasse ich mir das natürlich nicht 2mal sagen! :D
Als nun alle Gäste Platz genommen hatten, fing der Spaß an. Als erstes wurde jede einzelne Brautjungfer einzeln aufgerufen. Sie kamen dann von Draußen rein. Aber sie gingen nicht einfach so zu ihrem Platz, NEIN hier tanzt man rein. Das heißt es wird Musik gespielt und man kommt so angetanzt in dem man sich einfach irgendwie zur Musik bewegt. Nachdem alle Brautjungfern und ihre Männer eingetanzt waren kam nun das Brautpaar. Alle brachen in ein rissen Applaus und gejodel Chor ein und alle standen auf und tanzten mit. Dann gab es endlich etwas zu Essen. Es gab ein Buffet an dem man die Wahl zwischen Reis, Kartoffelbrei und Saza hatte, zwischen Hühnchen, Rind und Schweinefleisch und dann noch einen Salat dazu. Da man sich in Afrika während des Essens nicht unterhält, läuft auch so laute Musik, das man sich nicht unterhalten kann. Zum Nachtisch gab es Vanille Eis mit Früchten. Wehrend wir den Nachtisch verspeisten fing so langsam die Show der Hochzeit an.
Als erstes wurden alle Gäste begrüßt, in dem die einzelnen Länder oder Stadtteile genannt wurden. Dann musste man entweder nur kurz klatschen und laut Schrein, oder wie wir Austauschschüler aufstehen und winken (Sehr lustig). Anschließend daran kamen ein paar reden von den Eltern des Brautpaares und der Tanz von Vater und Braut. Direkt danach kam dann der Tanz von Braut und Bräutigam. Das hieß Tanzfläche eröffnet und alle paare stürmten die Tanzfläche. Es folgten sehr viele lustige Tänze, wie ein Dance-bettle der Familien und so weiter. Wir amüsierten uns sehr gut beim anschauen der verschieden Afrikanischen Tanzstyle. Plötzlich sprach der Hochzeitsmoderator uns an und vorderte uns auf, auf die Tanzfläche zu kommen. Ich dachte mir nur so „oh nein, oh nein ich will das nicht.“ Wir gingen also in die Mitte dieses Saales und Standen dann da. Nun forderte der Moderator Musik an und wir sollten Tanzen. Ich freundete mich mit dem Gedanken an: „scheiss drauf, mich kennt hier eh keiner!“ und somit legten wir los uns irgendwie zur Musik zu bewegen. :D
Wir waren zum Glück nicht alleine, denn das Brautpaar und die Brautjungfern Tanzten mit uns. So war es dann nicht ganz so peinlich.
Der Nachmittag/Abend nahm seinen Lauf. Es wurde eigentlich nur Afrikanische beziehungsweise Zim-Dancehall Musik Gespielt. Was wiederrum hieß, TANZEN TANZEN TANZEN.
Ich legte eine Kleine Erholungspause ein und unterhielt mich mit den anderen Leuten auf der Hochzeit. Dann war die Zeit endlich gekommen, um ein Foto mit dem Brautpaar zu machen. Da das Programm straff war, war wenig Zeit für das Foto.
Nach dem Foto wurden die 5 Hochzeitstorten angeschnitten. Die sehen hier nicht so aus wie in Deutschland, aber trotzdem sehr schön.  
Zur Kleidung, kann ich sagen, es ist sehr Bunt. Die Braut hat sich auch nachher umgezogen und dann ein Buntes Kleid getragen, wie man auf dem Foto sehen kann. Die Frauen sind alle in Farbigen Kleidern und dadurch entsteht ein Buntes gesamt Gebilde. Die Herren sind zu 90% in Anzug. Die Männliche Jugend hat sich einfach nur schick gemacht. Die weibliche Jugend ist hingegen wie immer sehr schick in Kleid und High Heels gedresst. Insgesamt wie schon gesagt sehr bunt und fröhlich.
So gegen 18:00 Uhr war sag Programm dann vorbei. Ein paar von den Jungs führten Spontan noch einen Breakdance auf, an dem sich der Bräutigam sofort und ohne zu zögern Beteiligte.
Die Feier war dann um 21.00 Uhr gelaufen. Doch nicht für uns, denn das Brautpaar veranstaltete noch ein Braai ( grillen ) bei ihnen zuhause. Wir fuhren also mit einem der wenigen nicht angetrunkenen Partygästen zu dem Haus des Brautpaares. Dort wurde der Abend bei netten Gesprächen guter Musik und leckerem essen beendet. Ich war da schon echt müde, und deswegen ließen wir uns um 22:30Uhr nach Hause bringen. Wenn ihr euch jetzt wundert, warum das so ist, das ich schon so „früh“ zuhause war, kann ich euch sagen, dass 22:00 Uhr wie 2 Uhr nachts ist. Somit war ich sehr sehr müde als ich zuhause ankam, und ging direkt ins Bett.


Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick verleihen, und ich hoffe auch euch allen geht es gut. 

Sonntag, 28. September 2014

Zivil-Tag

Am Donnerstag, war der Zivil-Tag. Das heißt ohne Schuluniform zur Schule! 

Nachdem ich mich am Morgen ganz normal mit Schuluniform und so weiter fertig gemacht hatte, ging ich in die Küche um zu frühstücken. Ich traf meinen Bruder und dachte mir so, warum hat er keine Uniform an? Ich fragte ihn und er fragte mir dann so nebenbei das wir heute so gehen dürfen. Das war echt super! Ich rannte also in mein Zimmer zurück und zog mich um. Der Tag war innerhalb von einer Minute 10mal so interessant geworden. Wir also ohne Schuluniform in die Schule. Herrlich sage ich euch. Es war sehr interessant zu sehen, wie sich alle so normal kleiden. Auf einmal war die Schule ein buntes durcheinander. Nich mehr alles im gleichen Farbton. Die Jungs haben sich glaube ich alle ihr Freizeit Outfit angezogen, aber die Mädchen hir haben richtig aufgefahren, wenn man das so sagen kann. Die meisten mit Kleidern und und und. Da dieser Tag was besonderes ist, sind unglaublich viele Fotos entstanden.

Dieses Zivil-Tag, word einmal I'm Term verantstaltet. wenn man mitmachen möchte, muss man 2$ zahlen. Das zusammengetragene Geld, wird dann für einen guten Zweck gespendet. Finde ich echt super, das es so was gibt. 
Am Nachmittag war dann noch Schwimmen und Tennis angesagt. Im Anschluss daran würde ich vom meinem Dad abgeholt zum Rotary Meeting. Es ist nichts aufregendes passiert, ich habe nur meinen Wimpel von meinem Rotary Club in Deutschland übergeben. Deren Wimpel bekomme ich aber auch noch.

Mir geht es momentan sehr gut hier. Ich verstehe mich mit allen gut und wir machen sehr coole Sachen zusammen. 

Letzten Freitag war ich dann noch Fußball spielen am St. Georges Collage. Es war schön mal wieder ein bisschen zu kicken.

Mittwoch, 24. September 2014

Waisenhaus

An dem vergangenen Montag hatte ich bis 3 Uhr Schule. Ich zog mich noch in der Schule um, den ich ging direkt nach der Schule in das Waisenhaus. Mein Bruder brachte mich also da hin. Ich wurde schon an der Tür freundlich in Empfang genommen. Eine der Mitarbeiterinnen führte mich kurz herum und dann ging es für mich auch schon direkt los. Genau so hatte ich mir das vorgestellt.:D

Meine erste Tätigkeit, war es den Schulkindern bei ihren Hausaufgaben zu helfen. Das machte mir echt riesigen Spaß. Ich muss zwar immer vorher nachdenken, wie ich das auf Deutsch machen würde, und es dann wieder auf englisch sagen, aber das macht es auch für mich zu einer guten Übung!
Als ich nach einer Stunde mit fast jedem was gemacht hatte. Gingen wir raus, um verstecken zu spielen. Das war vielleicht ein Spaß sagen sage ich euch. Ich glaube am Ende haben alle nur noch mich gesucht. Weil ich der einzige war der sich noch versteckt hat. Anschließend daran sind wir noch gefühlte 100 mal um die wette gelaufen. Danach war ich echt ganz schön platt. Ich wurde dann leider um 6 Uhr wieder abgeholt.

Zum Waisenhaus: das Haus ist eigentlich wie ein normales Haus. Nur des es halt sehr viele Schlafzimmer hat. Es gibt eine Küche, wobei meistens draußen gekocht wird. Dann gibt es ein Wohnzimmer und ein Esszimmer, aber gegessen wird meistens auch draußen. Der Esstisch drinnen wird daher nur zum erledigen der Hausaufgaben genutzt. draußen wurde d glaube ich die meiste Zeit verbracht. Da ist viel Platz zum spielen und rumrennen. Es gibt natürlich auch ein Klettergerüst, mit Rutsche, Schukel und so weiter. 
Insgesamt sind dort um die 15 Kinder zu Hause. Die sind alle so von 3 bis 16/17 Jahre alt wurde ich sagen. 

Eine super coole Erfahrung und ich freue mich schon auf nächste Woche.



Dienstag, 23. September 2014

Letztes Wochenende

Entschuldigt bitte die Verzögerung der Berichterstattung, es lässt sich leider nicht anders einrichten.
Vergangenes Wochenende war In- und Outbound Seminar. Das hieß Samstag 6 Uhr aufstehen und um 8 Uhr da sein. Fast pünktlich angekommen, hatten wir erstmal Zeit uns kurz kennen zu lernen und pins auszutauschen. Bei diesem Meeting waren nun alle Inbounds aus ganz Zimbabwe glaube ich. Nachdem wir also unsere pins etc. ausgetauscht hatten, fingen die Vorträge verschiedener Personen an. Leider war es für uns Inbounds etwas langweilig, weil wir das schon alles wussten. Wir hatten das ja alles schon in Deutschland oder unserem Heimatland schon mal. Das war aber auch nicht weiter schlimm. Um 10:30 Uhr gab es dann Frühstück mit sehr sehr leckeren sandwiches! Als wir ordentlich gegessen hatten, wurde die Gruppe geteilt und wir Inbounds hatten einen anderen Vortrag über Sicherheit in Zimbabwe. Einiges war neu anderes hatte man schon von seiner Familie erfahren. Anschließend an diesen Vortrag hörten wir noch einen Vortrag über Zimbabwe allgemein.
Um 12:30 Uhr gab es dann Mittagessen :D interessantes Essen. Frittierte Minifische mit so einer Art Brötchen. Dann noch Pommes mit Chicken und Salat und als krönenden Abschluss Bananen Split eis ! Sehr sehr gut !
Dann kamen wieder eine ganze Reihe an Vorträgen: wie man einen Vortrag hält und so weiter. Das ganze ging dann bis 4 Uhr. Da wir um 7 Uhr noch Dinner hatten, holte uns (Nicolas, Marcella, Lina und ich) mein Vater ab um die Zeit bei mir zu Hause zu verbringen. Da mein Vater uns gebeten hatte das Auto zu waschen, taten wir das natürlich auch und hatten dabei viel Spaß. Als das Auto glänzte :D mussten sich die meiden Mädchen noch schick für das Dinner machen. Somit könnten wir fast pünktlich um 18:30 Uhr mit meinen Eltern zu dem Rotary Dinner fahren, welches in einem sehr edlen Hotel in Harare Center Stadtrand. Wir trafen die anderen Inbounds und Outbound wieder und hatten einen sehr lustigen Abend zusammen. Es sind unglaublich viele Fotos entstanden, und es wurde oft auch ziemlich herzhaft gelacht. Das Essen hat uns allen sehr sehr gut geschmeckt.
Der Abend neigte sich so allmählich dem Ende und meine Eltern und ich machten uns auf nach Hause.
Zuhause wartete noch etwas auf mich. Nämlich ein Packet von meiner Familie aus Deutschland, worüber ich mich auf diesem weg nochmal ganz herzlich bedanken wollte!

Am Sonntag war dann mal wieder relaxen angesagt. Nur Kirche morgens und danach nur relaxen!!!






Sonntag, 21. September 2014

2. Schulwoche

Ich wollte mich mal wieder melden… :D
Diese Woche war eigentlich schon eine normale Schulwoche. Es ist nicht wirklich was spanendes passiert, aber das fand ich jetzt auch nicht wirklich schlecht, weil man nach der Schule in der Regel echt kaputt ist und dann einfach nur noch ein wenig nichts tut.
Zur Schule gehe ich hier irgendwie schon fast gerne. Weil wir jeden Tag was neues zum Lachen finden. Mein Tag in der Schule stellt sich, so wie ich das bis jetzt so herausgefunden habe, aus meinen „Hauptfächern“ ( Mathe, Chemie und Physik) die immer 70 Minuten Unterrichtet werden zusammen, und dann gibt es noch  Clubs und Einzelstunden (35 min). Da kann man dann verschiedene Sachen aussuchen, z.B. Interact, Third Aid, Drama und Fremdsprachen wie Französisch Latein usw. Am Nachmittag ist dann meistens Sport.
                                                                             
Am Mittwochnachmittag fuhren wir von der Schule direkt in die Stadt, um den Laptop meines Bruders reparieren zu lassen und um mir einen Tennisschläger zu Kaufen. Wir hatten wieder einmal sehr viel Spaß…die haben hier echt einen unglaublich fiesen Humor, aber es ist immer lustig. Deswegen mache ich unglaublich gerne was mit den Leuten aus meinem Jahrgang, weil es NIE langweilig wird.

Am Donnerstagabend war um 17:30 Uhr Rotary Meeting, dieses mal allerdings nicht mit meinem Club, sondern in dem Club von Tember Banda, unserem Hauptansprechpatner. Lina hat dort einen Vortrag über Deutschland gehalten. Die Leute hier sind wirklich sehr interessiert an Deutschland, und somit wurden dann nach dem Meeting immer noch viele Fragen gestellt. Außer Lina und meiner Wenigkeit, war noch der Franzose Hugo bei dem Meeting. Er kann leider noch nicht so gut Englisch, was das kommunizieren etwas schwer macht. Aber er ist sehr nett.
Das Meeting was dann so gegen 7 Uhr vorbei und ich wurde von einer Rotaryerin nach Hause gebracht.

Freitag nach der Schule, wurde ich von meinen Counsellor bei mir zuhause abgeholt. Da ich ihm von meiner Arbeit im CVJM erzählt habe, hat er mir an diesem Nachmittag ein Waisenhaus in der Nähe meines Hauses gezeigt. Wir sind also da hingefahren und haben und kurz mit der Leiterin des Waisenhaues unterhalten. Sie hat sich gefreut, dass ich nun jeden Montagnachmittag dahin komme um ein wenig mit den Kindern zu spielen oder andere Dinge zu machen. Ich freue mich sehr darauf morgen da nin zu fahren. Das wird bestimmt super.
Anschießend daran fuhren wir noch weiter zum YMCA Haus hier in Harare. Dort stellte ich mich auch kurz vor und erzählte was wir beim CVJM in Deutschland so machen. Da wir leider keine Zeit mehr hatten darüber zu reden, was ich tun kann, ließ ich meine Kontaktdaten da. Ich hoffe dass ich auch da das ein oder andere mal bei Projekten helfen kann. Mein Councellor brachte mich dann wieder nach Hause.
Um 7 brachte mich mein Dad dann zu einer Art Jugendtreff. Das war sehr sehr lustig. Versuchen eine Dose Cola zu trinken, wenn man ein Mentos vorher reingeschmissen hat. Sehr lustig! Der Abend wurde mit einigen solchen Spielen ausgeschmückt, und am Ende gab es noch eine äußerst interessante Diskussion über die verschiedenen Arten von Duck.
Zuhause war ich dann so gegen 11 Uhr.


WOCHENENDE!

Sonntag, 14. September 2014

Car wash

Gestern war mal wieder ein Tag voller Action und vielen Minuten in denen wir einfach nur lachten.
Nachdem ich um 7:50 von meinem Wecker geweckt wurde durfte ich erstmal den ersten Schock des Tages erleiden....:D ! Ich schaute auf mein Handy und lass das Lina nicht wie geplant um 9 sondern um 8:30 Uhr zu mir gebracht wird. Weil ihre Eltern das sonst nicht schaffen. Ich dachte nur so "Neeeeeeiiiiin"! :D
Ich fing also total verschlafen in meinem Zimmer rum zu stolpern und mich einigermaßen fertig zu machen. Als wenn das nicht schon genug für den morgen währe, stand Lina natürlich schon um 8:20 Uhr vor unserer Tür. ... Ich also in Jogginghose, T-Shirt und Badelatschen zur Tür. :D oh man war das komisch...Ich war noch so müde !
Aber das is für uns Jungs ja gar kein Problem. Wir brauchen ja generell nicht so lange wie die Mädchen dieser Welt. Ich sage bewusst dieser Welt, weil ich schon festgestellt habe, das das überall gleich ist.

Ich also wieder ins Bad und mich schnell zu Ende fertig gemacht. Man o man....was für ein morgen :D Als ich dann auch fertig war und Lina die Bilder von Jugendgottesdienst durchgeguckt hatte, wurden wir von meinem Bruder zu Nicolas gebracht. Von dort aus gingen wir zum nahegelegenen OK Supermarkt, wo wir auf die anderen uns noch unbekannten warteten.

Nach 5 minütigem warten waren sie dann endlich da, die Roterakter. Der verantwortliche hieß Frank, und stellte uns erstmal der 10 köpfigen Gruppe vor. Danach ging es so pö a pö los. Wir mussten Leute ansprechen, sie über unser heutiges Vorhaben informiren, und dann das Auto waschen.
Dieser Tätigkeit gingen wir den ganzen Vormittag und Mittag nach.
Wir sammelten das Geld überging für eines der Waisenhäuser hier in Harare.

Gegen 5 Uhr oder so gingen wir dann wieder zu Nicolas und halfen ihm beim ausfüllen des Visaantrages.
Wir machten dann noch einen kleinen Spaziergang durch die Nachbarschaft und dann würde ich auch schon abgeholt.
Ich fiehl Tot müde in mein Bett.
Wir hatten echt sehr viel zu lachen und haben wieder einige Leute kennen gelernt.

Heute war ich am Morgen in der Kirche. Zuvor waren wir noch einkaufen. Ich Ruhe mich jetzt gerade aus, weil das Wochenende sich auch schon wieder dem Ende neigt.


Jugendgottesdienst

Am vergangenen Freitag fuhr ich nach der Schule nach Hause um mich schnell um zu ziehen. Ich musste pünktlich bei nicol sein, denn wir würden von einer Frau aus seinem Rotary Club abgeholt. Mir ihr und ihren beiden Kindern führen wir dann zur International Celebration School of Harare. Eine sehr elitäre Schule wie man auf den ersten Blick feststellen konnte. Der Sohn der Frau ist dort Captain und konnte uns deswegen alles mögliche zeigen. An der Schule befindet sich eine riesige Kirche. In dieser Kirche sitzt man allerdings nicht auf normalen Holzbänken, sondern aus so Kinosesseln. Echt sehr sehr cool. Nach einer halben Stunde Schulführung, gingen wir dann in den Keller der Kirche, wo jedem Freitag Abend ein Jugendtreff mit anschließendem Gottesdienst statt findet.

Wir lernten dort wieder sehr viele Leute kennen, was unser Namen Problem nicht wirklich besser machte. :D

Den Keller haben sich die Jungen Leute hier selber fertig gemacht. Deswegen sieht es echt sehr sehr cool aus.
Die haben dort eine Tischtennisplatte, eine große Bühne mit Instrumenten,  eine Bar mit Getränken und so weiter. Haben die echt gut gemacht. Wir verbrachten unseren Nachmittag damit uns mit den Leuten hier in allem möglichen zu duellieren. Dabei hatten wir echt sehr sehr viel Spaß und wir haben viel gelacht.

Gegen 7 Uhr ging dann der Gottesdienst los. Es Spiele die Band und es wurde viel gesungen. An einigen Stellen hat uns das  gepredigte etwas zu bedenken gegeben, weil das schon etwas krass war.
Alles in allem war es aber eine sehr schöne und gute Erfahrung.

Nach dem Gottesdienst wurde dann noch lockere Musik gespielt und ein bisschen gechillt. Der Abend ging dann um 10 Uhr vorbei. Und das war auch schon echt spät.
Einige von euch denken jetzt vielleicht, oh mein Gott, dann geht Freitag Abend die Party doch erst los. Das mag auch so sein, aber hier ist der Tagesablauf ganz anders, und deswegen fühlt man sich um 10 Uhr schon wie um 2 Uhr Nachts. :D